Do you ChatGPT?

Bist Du schon ChatGPT? Diese Frage stellen sich die Menschen immer öfter, hier hat sich die letzten Wochen ein richtiger Hype entwickelt.

Künstliche Intelligenz wird den Arbeitsmarkt nachhaltig verändern, so viel ist sicher. So kann ChatGPT helfen, interne Prozesse schneller und kostengünstiger abzuwickeln. Wie die Automatisierung unterschiedlicher Aufgabenbereiche aussehen kann, wird derzeit auch bei topometric untersucht.

Allerdings wächst mit solchen Automatismen auch die Gefahr, dass Maschinentexte für Betrug genutzt werden. Aktuelle Diskussionen wie „ChatGPT in der Uni: Schreiben sich wissenschaftliche Arbeiten bald von alleine?“ sind hier keine Ausnahme.

Da ChatGPT zahlreiche Aufgaben eingesetzt werden kann, darunter auch das Schreiben von Schadsoftware, besteht hier ein enormes Risiko. So berichten die ersten Sicherheitsfirmen, dass Teilnehmer in Cybercrime-Foren die KI nutzen, um Ransomware zu schreiben. Forenteilnehmer sollen ChatGPT zum Erstellen von Skripten verwendet haben, darunter ein Python-Skript, das verschiedene kryptografische Funktionen einschließlich Verschlüsselung, Entschlüsselung und Signierung bereitstellt und als Ransomware verwendet werden kann. Wer sich hier also nicht auskennt kann auch enormen Schaden verursachen.

Nach der ersten Faszinationsphase kommt schnell die Phase der Verunsicherung, die in einer Frage einher geht: Wie sicher ist mein Job noch, wenn die künstliche Intelligenz heute schon so viel kann? Gelingt es uns, ein Gleichgewicht zwischen Gefahr und Chance herzustellen, maximieren wir diesen Nutzen.