Messungen in Klimakammern – auch Klimawechseltest genannt – ist eine Dienstleistung mit langer Tradition für uns. Seit Beginn der Gründung von topometric vor über 20 Jahren wird diese Art der Analyse bei uns angefragt.

Hintergrund ist die Frage nach der Veränderung von Bauteilen durch Umwelteinflüsse wie Temperatur und Feuchtigkeit. Die Prüfkörper werden dabei in Klimakammern Extremsituationen ausgesetzt, um die plastischen und elastischen Veränderungen zu verursachen.

Eine klassische Variante ist ein Klimawechseltest, bei dem, beginnend mit einer Referenzmessung bei 20°C, im Wechsel zwischen Wärmesituationen von 140°C und Kältesituationen von -40°C, Messungen durchgeführt werden. Mit dem TRITOP System von Zeiss GOM messen wir hier die verschiedenen Epochen der Veränderung.

Aber auch Sonderfälle, wie zum Beispiel Messungen durch die Windschutzscheibe wurden schon durchgeführt. Da der Innenraum dabei auf für den Menschen unerträgliche hohe Temperaturen aufgeheizt wird, wenden wir ein Verfahren an, welches von außen und ohne Belastung für Mensch und Material die Veränderung einer I-Tafel bei diesen hohen Temperaturen analysiert.

Weitere Varianten sind Versuche mit Feuchteänderungen und Sonnensimulationen. Bereits seit gut 10 Jahren messen wir hier u.a. mit einem festen Partner, der einen großen Anlagenpark von Klimakammern und -schränke besitzt.

Klassische Bauteile sind die Produkte aus dem Automobilbereich wie Blenden und Spoiler aber auch Baugruppen aus der e-Mobilität wie z.B. Platinen. Die Aufgaben sind hierbei stets ähnlich: wie verhält sich das Bauteil, sowohl plastisch als auch elastisch.

Als Ergebnis liefern wir zum einen die nummerischen Ergebnisse in Form von Punktelisten, zum anderen können grafisch ansprechende und selbsterklärende Reports mit Vektordarstellungen der Deformationen erzeugt werden.