topometric erstellt für seine Kunden regelmäßig Prüflehren. Elementar für die Umsetzung ist immer die Klärung welche Anforderung der Kunde und das Bauteil haben. Im hier gezeigten Fall erfolgt die Aufnahme im RPS-System (Fahrzeugkoordinatensystem) und über Befestigungsclips. Alle neun Clip-Bereiche und alle RPS-Anlageflächen sollen mit einer Einhandbedienung synchron geschlossen werden.

Die Prüfung der Verbausituation erfolgt umlaufend mit einer Messuhr, ebenso müssen die Prüflehren für eine Messung mit einer CMM einsetzbar sein. Damit die Prüflehren mobil sind wurden sie auf einen Lehrenwagen montiert. Die Umsetzung erfolgt im gezeigten Fall nach Rücksprache mit dem Kunden in CATIA V5. Die Konstruktion von Anlageflächen sowie die umlaufende Lehrenluft erfolgen in enger Abstimmung in Bezug auf Zugänglichkeit mit der internen Messtechnik von topometric.

Die Entwicklung eines manuellen Schließsystems (Einhandbedienung) für die Bauteilfixierung und anschließender Vorstellung der Konstruktion ist ein iterativer Prozess während der gesamten Konstruktionsphase bis zur Fertigungsfreigabe, stets die Forderungen aus dem Lastenheft im Blick.

Nach der Fertigungsfreigabe durch den Kunden, sämtlichen Zeichnungsableitungen, einem Kick-Off mit dem Fertiger und vielem mehr erfolgt die Fertigung bei unseren Partnern und anschließend die Fertigstellung der Prüflehre inklusive Montage, Einstellen und Einmessen der Prüflehre, einem Einmessprotokoll sowie den MSA Verfahren 1&2 bei topometric im Haus, erst danach geht die Prüflehre in den Versand an den Kunden.